Diakonische Basisgemeinschaft in Hamburg
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"Soviel du brauchst" - Brot & Rosen beim Kirchentag in Hamburg

Der Fischkutter M/S Anton kommt als Flüchtlingsschiff zum Kirchentag

Hamburg, 1. - 5. Mai 2013

Wir stellen hier die Programmpunkte vor, an denen wir als Brot & Rosen beteiligt sind oder die wir selbst verantworten, und laden herzlich zur Teilnahme ein.

Wer aus der Ferne unseren Rundbrief liest und z.B. schon immer einmal unser Haus persönlich kennen lernen oder gerne einen Kreuzweg für die Rechte der Flüchtlinge mitgehen wollte – durch den gleichzeitigen Besuch des Kirchentags in Hamburg gibt es dafür gute Möglichkeiten!

Der 1. Mai ist übrigens der 80. Jahrestag der Gründung der Catholic Worker-Bewegung. Das wollen wir gebührend begehen, indem wir eine deutschsprachige Zeitung mit aktuellen Texten aber auch Artikeln von Dorothy Day, Peter Maurin und anderen „Größen“ aus der Bewegung nachdrucken und beim Kirchentag verteilen.

Durchgehend vom 1.-5. bzw. 2.-4 Mai (10.30 – 18.00):

Im regionalen Kirchentagszentrum „Kulturelle und religiöse Vielfalt leben“ in St. Georg-Borgfelde verantworten wir eine Station zu Flucht und Asyl unter dem Titel „Gestrandet“ mit. Eine „Rettungsinsel“ wird auf dem Außengelände liegen. Kirchentagsplan: Erlöserkirche (Borgfelde), Jungestr. 7 (314 / l7).

Im Sandtorhafen in der HafenCity liegt der Fischkutter M/S Anton als „Flüchtlingsschiff“: 70 Bronzestatuen stehen an Bord und schauen den Betrachter fragend an. Dazu wird es verschiedene Publikumsaktionen, eine Ausstellung zu Flucht, Filme, Live- Musik, Theater („Asylmonologe“) etc. geben. Kirchentagsplan: Traditionsschiffhafen im Sandtorhafen (860 / f8).
Aktuelle Informationen zur M/S Anton hier: http://www.nordkirche-weltweit.de/ueber-uns/kirchentag-2013/fluechtlingsschiff.html 

Mittwoch, 1. Mai:

Im Verlauf des Tages: Ankunft der M/S Anton am Sandtorhafen – Begrüßungsaktion mit Theater und Musik!
Abend der Begegnung (18-22 Uhr): Wir verteilen auf der Straße eine Sonderausgabe der Catholic Worker-Zeitung zum 80-jährigen Jubiläum unserer Bewegung und sind auch bei der M/S Anton am Sandtorhafen zu finden.

Donnerstag, 2. Mai:

9.30-10.30 Uhr: Mahnwache vor der Ausländerbehörde gegen Abschiebungen und für ein Bleiberecht – mit Redebeiträgen! Amsinckstraße 28 (H8, zwischen Hauptbahnhof und HafenCity).
11-13 Uhr: „Gott in den Ohren liegen. Ein Klageweg zu Lukas 18“ – eine Station aus dem Kreuzweg für die Rechte der Flüchtlinge wird inszeniert; u.a. mit Pierre Stutz – Ort: Geistliches Zentrum im Messegelände, Halle B4, Obergeschoss (692 / e6).
15-18 Uhr: Workshop zu Gastfreundschaft und Kirchenasyl für Einsteiger – Ort: Zentrum „Vielfalt“ / Erlöserkirche St. Georg-Borgfelde, Jungestr. 7 (314 / l7).
20-22 Uhr: „Zähle die Tage meiner Flucht!“ Gedenkgottesdienst für die Toten an den EU-Außengrenzen – Ort: St. Pauli- Kirche am Pinaasberg 80 (752 / d8).

Freitag, 3. Mai:

15-17 Uhr: „Schaffe mir Recht!“ – Kreuzweg für die Rechte der Flüchtlinge als Gottesdienstwerkstatt – Start: Sandtorhafen vor dem Flüchtlingsschiff mit Bischöfin Kirsten Fehrs (860 / f8), Abschluss: Rathausmarkt.
19-21 Uhr: Feierabendmahl zu Gastfreundschaft – Ort: Martin- Luther-King-Kirchengemeinde in Steilshoop, Gründgensstraße28 (J 1).

28. Samstag, 4. Mai:

11-13 Uhr: „Neue Aufbrüche und Zeugnisse vom gemeinsamen Leben – Christliche Gemeinschaften als Sauerteig der Kirche“, u.a. mit der Basisgemeinde Wulfshagenerhütten – Ort: Jerusalem- Kirche zu Hamburg, Schäferkampsallee 36 (548 / E5).
15-18 Uhr: Am Samstagnachmittag laden wir zum Besuch bei uns ein: Um uns kennen zu lernen oder auch um uns wieder zu sehen, gibt es eine unserer legendären „Mai-Kaffeetafeln“ – speziell für die KirchentagsbesucherInnen von Nah und Fern!Fabriciusstraße 56 (Bramfeld, K 2).

Ansonsten sind wir während des Kirchentags selbst viel unterwegs und selten zuhause.

Wir hoffen, dass wir Euch / Sie an irgendeinem Punkt treffen werden. Bis dahin alles Gute und eine gesegnete Anreise nach Hamburg! “

"There is enough for everyone’s need but not for everyone's greed." (Mahatma Gandhi) - "Es ist genug da für die Bedürfnisse aller, aber nicht für unsere Gier."



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