Diakonische Basisgemeinschaft in Hamburg
Arbeit für Frieden und Gerechtigkeit
Gastfreundschaft für Flüchtlinge
Leben in Gemeinschaft
Von Pennsylvania nach Hamburg

Unsere Freiwilligen Fabian Reiber und Katarina Eller

von Katarina Eller / Dezember 2011

Hallo! Ich heiße Katarina Eller und bin die neue Freiwillige bei Brot & Rosen! Ich komme aus einem Dorf in Pennsylvania/ USA, und es ist sehr schön, jetzt in einer Großstadt zu sein. Mein Vater ist Deutscher und meine Mutter Amerikanerin, deshalb lernte ich Deutsch in der Schule und an der Universität. Ich bin Mitglied der „Church of the Brethren“, einer der Friedenskirchen.
Die Mitglieder glauben, dass Nächstenliebe und Gewaltfreiheit etwas sehr Wichtiges sind.
Während meiner Schulzeit war ich in der Kirche aktiv in Projekten gegen Hunger in meiner Stadt und in anderen Ländern und zur Reparatur von Häusern armer Leute. An der Universität studierte ich Deutsch und Spanisch und arbeitete ehrenamtlich beim Blindenverein und gab Englischkurse für MigrantInnen und Flüchtlinge.
Ich studierte je ein Semester lang in Mexiko und in Deutschland. Ich wusste, dass ich nach meinem Studium noch einmal ins Ausland gehen wollte, um einen Freiwilligendienst zu machen.
Ich bewarb mich beim „Brethren Volunteer Service“ (BVS), einer Organisation meiner Kirche, die Leute innerhalb der USA und im Ausland für ein oder zwei Jahre in Projekten einsetzt, die sich mit Frieden und sozialer Gerechtigkeit beschäftigen. Meine erste Stelle bei BVS war für drei Monate in San Antonio, Texas, in einem Catholic Worker Haus, wo Obdachlosen geholfen wird. Nach der Auszeit von Brot & Rosen kam ich Mitte Oktober nach Hamburg.
Nun lebe ich bei Brot & Rosen und habe auch angefangen im Cafe Exil zu arbeiten. Die Gemeinschaft und die Gäste hier sind tolle Leute, und es ist schön, sie kennen zu lernen. Bis jetzt habe ich hier nette Sachen gemacht, die ich niemals zuvor gemacht hatte wie Äpfelpflücken oder der Laternenumzug am Sankt-Martins-Tag. Bald gehen wir auch Kerzenziehen!
Es ist oft schwer, die Geschichte von Gewalt und Unterdrückung im Leben unserer Gäste zu hören, aber das zeigt mir, wie wichtig es ist, ein Haus der Gastfreundschaft für sie zu haben. Ich freue mich, hier zu sein, und ich freue mich auf das, was ich hier machen und lernen kann!



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